Lies das bevor Du eine Brustvergrößerung machst

Welche Arten der Brustvergrößerung gibt es?

Es gibt verschiedene Arten der Brustvergrößerung, die chirurgisch oder nicht-chirurgisch durchgeführt werden können. Hier sind einige häufige Methoden:

  • Brustimplantate: Dies ist die bekannteste und häufigste Methode der chirurgischen Brustvergrößerung. Dabei werden Silikon- oder Kochsalzimplantate in die Brust eingesetzt, um Volumen und Form zu vergrößern.

  • Fetttransplantation: Auch bekannt als Lipofilling oder autologe Fetttransplantation. Bei dieser Methode wird Fettgewebe aus einem anderen Bereich des Körpers entnommen, oft den Oberschenkeln oder dem Bauch, und dann in die Brust injiziert, um Volumen hinzuzufügen.

  • Nicht-chirurgische Methoden: Dazu gehören Methoden wie Brustvergrößerungspumpen, die durch kontinuierliche Anwendung das Gewebe dehnen sollen, oder Injektionen von Füllstoffen wie Hyaluronsäure, um vorübergehend das Volumen zu erhöhen.

  • Brustmuskelvergrößerung: Einige Menschen trainieren gezielt ihre Brustmuskulatur, um das Erscheinungsbild ihrer Brüste zu verändern. Dies kann jedoch nur begrenzte Auswirkungen auf die tatsächliche Größe der Brust haben und ist eher eine Form der Bruststraffung als der Vergrößerung.

Es ist wichtig zu beachten, dass jede Methode ihre eigenen Risiken, Vor- und Nachteile hat. Personen, die eine Brustvergrößerung in Erwägung ziehen, sollten sich ausführlich von einem Facharzt beraten lassen, um die für sie am besten geeignete Option zu wählen.


Wie ist der Behandlungsablauf bei einer Brustvergrößerung?

Der Behandlungsablauf bei einer Brustvergrößerung kann je nach der gewählten Methode und den individuellen Bedürfnissen der Patientin variieren. Hier ist jedoch ein allgemeiner Überblick über den typischen Ablauf einer chirurgischen Brustvergrößerung mit Implantaten:

  • Konsultation und Beratung: Der Prozess beginnt mit einem ausführlichen Gespräch zwischen der Patientin und dem plastischen Chirurgen. Dabei werden die Wünsche der Patientin besprochen, die medizinische Vorgeschichte erfasst und die geeignete Behandlungsoption festgelegt. Der Chirurg kann auch die verschiedenen Implantattypen, Größen und Platzierungsmöglichkeiten erläutern.

  • Voruntersuchungen: Vor der Operation werden in der Regel verschiedene Voruntersuchungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Patientin für den Eingriff geeignet ist. Dazu gehören in der Regel Blutuntersuchungen, eine Brustuntersuchung und möglicherweise eine mammographische Untersuchung.

  • Operationstag: Am Tag der Operation wird die Patientin in der Regel nüchtern in die Klinik oder das Krankenhaus eingeliefert. Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt und kann je nach den individuellen Umständen ambulant oder stationär erfolgen.

  • Chirurgischer Eingriff: Der Chirurg macht einen Schnitt in einem vorher festgelegten Bereich, um Zugang zur Brust zu erhalten. Die Implantate werden entweder unter dem Brustmuskel (submuskulär) oder über dem Brustmuskel, aber unter der Brustdrüse (subglandulär), platziert. Nachdem die Implantate eingesetzt und positioniert wurden, werden die Schnitte sorgfältig vernäht.

  • Nachsorge und Erholung: Nach der Operation wird die Patientin in der Regel für eine gewisse Zeit im Aufwachraum überwacht, bevor sie in den Erholungsbereich verlegt wird. Sie erhält Anweisungen zur Nachsorge, zur Schmerzkontrolle, zum Tragen eines speziellen Stütz-BHs und zur Vermeidung bestimmter Aktivitäten. Die Dauer der Erholungszeit kann je nach individuellem Heilungsverlauf variieren.

  • Nachuntersuchungen: Die Patientin muss regelmäßige Nachuntersuchungen beim plastischen Chirurgen wahrnehmen, um den Heilungsverlauf zu überwachen und eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur ein allgemeiner Ablauf ist und dass jeder Fall individuell betrachtet wird. Personen, die eine Brustvergrößerung in Betracht ziehen, sollten sich ausführlich von einem qualifizierten und erfahrenen plastischen Chirurgen beraten lassen.


Welche Risiken können bei einer Brustvergrößerung auftreten?

Bei einer Brustvergrößerung, egal ob durch Implantate oder andere Methoden, können verschiedene Risiken auftreten. Es ist wichtig, sich dieser Risiken bewusst zu sein und sie vor einer Operation mit einem qualifizierten plastischen Chirurgen zu besprechen. Einige der möglichen Risiken sind:

  • Infektionen: Jede Operation birgt das Risiko einer Infektion an der Operationsstelle. Infektionen können zu Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Fieber führen und erfordern möglicherweise eine antibiotische Behandlung oder sogar eine erneute Operation, um das Implantat zu entfernen.

  • Kapselfibrose: Dies ist eine Komplikation, bei der das um das Implantat gebildete Narbengewebe unnatürlich hart wird und das Implantat verformen oder verhärten kann. Kapselfibrose kann Schmerzen verursachen und erfordert möglicherweise eine weitere Operation.

  • Asymmetrie oder ungleichmäßiges Ergebnis: Es besteht das Risiko, dass die Brüste nach der Operation asymmetrisch sind oder das gewünschte Ergebnis nicht erreicht wird. Dies kann verschiedene Ursachen haben, darunter ungenaue Platzierung der Implantate, ungleichmäßiges Heilen oder natürliche Variationen in der Brustform.

  • Veränderungen der Empfindung: Nach einer Brustvergrößerung können vorübergehende oder dauerhafte Veränderungen der Empfindung in den Brustwarzen oder der Brusthaut auftreten. Dies kann ein Gefühl von Taubheit, Kribbeln oder Überempfindlichkeit umfassen.

  • Risiken im Zusammenhang mit Anästhesie: Jede Operation unter Vollnarkose birgt Risiken im Zusammenhang mit der Anästhesie, darunter Reaktionen auf Medikamente, Atemprobleme und seltene, aber schwerwiegende Komplikationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.

  • Andere mögliche Komplikationen: Dazu gehören Blutungen, Hämatome (Blutergüsse), Serome (Flüssigkeitsansammlungen), Narbenbildung, Ruptur oder Undichtigkeit der Implantate, Gewebeverlust und Veränderungen in der Brustform im Laufe der Zeit.

Es ist wichtig zu betonen, dass die meisten Patienten eine Brustvergrößerung ohne ernsthafte Komplikationen erleben. Die Risiken können jedoch je nach individuellen Umständen variieren, und es ist wichtig, sie im Vorfeld mit einem erfahrenen plastischen Chirurgen zu besprechen.


Tipps zur Vorbereitung auf eine Brustvergrößerung?

Die Vorbereitung auf eine Brustvergrößerung ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass der Eingriff so reibungslos wie möglich verläuft und die Genesung optimal verläuft. Hier sind einige Tipps zur Vorbereitung auf eine Brustvergrößerung:

  • Konsultation mit einem plastischen Chirurgen: Der Patient sollte einen erfahrenen und qualifizierten plastischen Chirurgen aufsuchen und ein ausführliches Beratungsgespräch durchführen. Die Erwartungen, medizinische Vorgeschichte, aktuelle Medikamente und Allergien sowie alle Fragen oder Bedenken sollten besprochen werden.

  • Gesundheitszustand optimieren: Der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten sollte vor der Operation optimiert werden. Das umfasst eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf. Rauchen sollte vermieden und der Alkoholkonsum reduziert werden, da beides die Heilung beeinträchtigen kann.

  • Voruntersuchungen durchführen lassen: Ihr Chirurg wird wahrscheinlich bestimmte Voruntersuchungen anordnen, um sicherzustellen, dass der Patient für die Operation geeignet ist. Dazu gehören Blutuntersuchungen, eine Brustuntersuchung und möglicherweise eine mammographische Untersuchung.

  • Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel: Der Chirurg sollte über alle Medikamente, die eingenommen werden, einschließlich verschreibungspflichtiger Medikamente, rezeptfreier Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel informiert werden. Der Chirurg kann Anweisungen geben, welche Medikamente vor der Operation abgesetzt werden müssen.

  • Rauchen aufhören: Der Chirurg wird wahrscheinlich empfehlen, mindestens einige Wochen vor der Operation mit dem Rauchen aufzuhören. Rauchen kann die Heilung beeinträchtigen und das Risiko von Komplikationen erhöhen.

  • Unterstützung organisieren: Es ist ratsam, im Voraus für die Genesung zu planen, insbesondere wenn Hilfe bei der Kinderbetreuung, im Haushalt oder bei anderen täglichen Aufgaben benötigt wird.

  • Vorbereitung auf die Genesung: Der Patient sollte sich im Voraus alle notwendigen Vorräte und Medikamente, die während der Genesung benötigt werden, besorgen. Bequeme Kleidung sollte getragen und ein Erholungsort vorbereitet werden, um den Komfort zu maximieren.


Worauf nach einer Brustvergrößerung zu achten ist?

Nach einer Brustvergrößerung sollte die Patientin auf mehrere wichtige Aspekte achten:

  • Medikamente und Anweisungen befolgen: Die Person sollte die verschriebenen Medikamente gemäß den Anweisungen des Chirurgen einnehmen, insbesondere Schmerzmittel und Antibiotika, um Schmerzen zu lindern und Infektionen zu verhindern. Sie sollte auch alle Anweisungen des Chirurgen zur Pflege der Operationsstelle und zur Genesung genau befolgen.

  • Ruhe und Erholung: Es ist ratsam, sich ausreichend Zeit zu nehmen, um sich zu erholen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden, wie vom Chirurgen empfohlen. Ruhe und Schonung sind entscheidend für eine optimale Genesung und eine erfolgreiche Heilung.

  • Beobachtung von Symptomen: Es ist wichtig, auf mögliche Komplikationen oder ungewöhnliche Symptome zu achten, wie starke Schmerzen, anhaltende Schwellungen, Rötungen, Fieber oder Anzeichen einer Infektion. Bei Auftreten solcher Symptome sollte die Patientin umgehend seinen Chirurgen kontaktieren.

  • Tragen eines Stütz-BHs: Es sollte ein spezieller Stütz-BH getragen werden, wie vom Chirurgen empfohlen. Dies kann dazu beitragen, die Brüste zu stützen, Schwellungen zu reduzieren und das endgültige Ergebnis der Operation zu unterstützen.

  • Hygiene und Wundpflege: Die Operationsstelle sollte sauber und trocken gehalten und alle Anweisungen des Chirurgen zur Wundpflege befolgt werden. Dies kann helfen, Infektionen zu verhindern und die Heilung zu fördern.

  • Nachsorgetermine einhalten: Die Patientin sollte regelmäßige Nachsorgetermine mit dem Chirurgen einhalten, um den Heilungsverlauf zu überwachen, Fragen zu klären und sicherzustellen, dass sich keine Komplikationen entwickeln.

Diese Richtlinien zu befolgen und eng mit dem Chirurgen zusammenzuarbeiten, kann dazu beitragen, dass die Genesung nach der Brustvergrößerung erfolgreich verläuft und das gewünschte Ergebnis erzielt wird.


Wie lange dauert der Heilungsprozess bei einer Brustvergrößerung?

Der Heilungsprozess nach einer Brustvergrößerung kann je nach individuellen Faktoren, wie der gewählten Operationsmethode, dem Zustand des Gewebes der Patientin und der allgemeinen Gesundheit, variieren. Hier sind jedoch einige allgemeine Richtlinien und Zeiträume, die für den Heilungsprozess typisch sind:

  • Unmittelbare Erholungszeit: Die unmittelbare Erholungszeit nach der Operation dauert in der Regel etwa 1 bis 2 Wochen. Während dieser Zeit kann die betroffene Person Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse erleben. Es wird empfohlen, sich ausreichend zu schonen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden.

  • Wundheilung: Die Wundheilung dauert normalerweise etwa 6 Wochen. Während dieser Zeit beginnen die Schnitte zu heilen und die Schwellungen und Blutergüsse nehmen allmählich ab. Die Patientin sollte weiterhin sorgfältig auf die Wunde achten und die Anweisungen des Chirurgen zur Wundpflege befolgen.

  • Endergebnis: Das endgültige Ergebnis der Brustvergrößerung ist normalerweise erst nach mehreren Monaten sichtbar, oft etwa 3 bis 6 Monate nach der Operation. In dieser Zeit stabilisiert sich das Gewebe, die Schwellungen nehmen ab und die Brüste nehmen ihre endgültige Form an.

  • Nachuntersuchungen und Nachsorge: Die Patientin sollte regelmäßige Nachsorgetermine mit dem Chirurgen einhalten, um den Heilungsverlauf zu überwachen und sicherzustellen, dass sich keine Komplikationen entwickeln. Der Chirurg kann Anweisungen geben, wie lange bestimmte Aktivitäten vermieden werden sollten und wann es sicher ist, wieder vollständig in den normalen Alltag zurückzukehren.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Heilungsprozess individuell variieren kann und von verschiedenen Faktoren abhängt. Es ist entscheidend, die Anweisungen des Chirurgen genau zu befolgen und bei Fragen oder Bedenken während des Heilungsprozesses sofort ärztlichen Rat einzuholen.


Mit welchen Kosten ist in Österreich bei einer Brustvergrößerung zu rechnen?

Die Kosten für eine Brustvergrößerung in Österreich können je nach verschiedenen Faktoren wie der gewählten Methode, dem Umfang der Operation, dem chirurgischen Standort, der Erfahrung des Chirurgen und den individuellen Bedürfnissen der Patientin variieren. In der Regel können die Kosten für eine Brustvergrößerung in Österreich zwischen 4.000 und 8.000 Euro liegen. Diese Kosten können auch zusätzliche Leistungen wie Voruntersuchungen, Nachsorge, Anästhesiegebühren, Operationsraumgebühren und Implantatkosten umfassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für eine Brustvergrößerung in Österreich von der Krankenversicherung in der Regel nicht abgedeckt werden, es sei denn, der Eingriff ist aus medizinischen Gründen erforderlich (z. B. nach einer Brustkrebsoperation). Einige plastische Chirurgen bieten jedoch möglicherweise Finanzierungsmöglichkeiten oder Ratenzahlungspläne an, um die Kosten für die Patientinnen erschwinglicher zu machen.

Es ist ratsam, sich vor der Operation über die genauen Kosten zu informieren und eine ausführliche Kostenaufstellung von Ihrem plastischen Chirurgen zu erhalten. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, verschiedene Angebote einzuholen und die Erfahrung und Qualifikationen des Chirurgen sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Versorgung erhalten.


Ist bei einer Brustvergrößerung mit sichtbaren Narben zu rechnen?

Bei einer Brustvergrößerung kann es zu sichtbaren Narben kommen, je nach der gewählten Operationsmethode und dem individuellen Heilungsprozess der Patientin. Die Platzierung der Schnitte und somit die Sichtbarkeit der Narben hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe und Form der Implantate sowie der Präferenzen des Chirurgen und der Patientin.

Typischerweise gibt es drei Hauptoptionen für die Platzierung der Schnitte bei einer Brustvergrößerung:

  • Periareoläre Schnittführung: Der Schnitt wird um den Rand der Brustwarze (Areola) herum platziert. Dieser Schnitt kann dazu führen, dass die Narben weniger sichtbar sind, da sie sich in der natürlichen Farbänderung zwischen Brustwarze und Haut verbergen können.

  • Inframammäre Schnittführung: Der Schnitt wird in der Falte unter der Brust (Inframammarfalte) platziert. Obwohl diese Position die Narben normalerweise leichter versteckt, kann es in einigen Fällen zu sichtbaren Narben führen, insbesondere wenn die Patientin enge Kleidung trägt oder wenn die Narben nicht ordnungsgemäß heilen.

  • Transaxilläre Schnittführung: Der Schnitt wird in der Achselhöhle platziert. Diese Methode hinterlässt keine sichtbaren Narben auf der Brust selbst, kann jedoch zu sichtbaren Narben in der Achselhöhle führen, die bei einigen Patientinnen als störend empfunden werden können.

Die Sichtbarkeit der Narben kann auch von individuellen Faktoren wie der Hautbeschaffenheit und der Neigung zur Narbenbildung abhängen. Ein erfahrener plastischer Chirurg wird während des Beratungsgesprächs die verschiedenen Schnittführungen besprechen und diejenige empfehlen, die am besten zu den Bedürfnissen und Wünschen der Patientin passt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Narben im Laufe der Zeit verblassen und mit der richtigen Pflege und Nachsorge weniger sichtbar werden können. Es ist wichtig, die Anweisungen des Chirurgen zur Wundpflege und Narbenbehandlung zu befolgen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.


Wann ist das endgültige Ergebnis einer Brustvergrößerung zu sehen?

Das endgültige Ergebnis einer Brustvergrößerung ist in der Regel nicht unmittelbar nach der Operation sichtbar. Der Heilungsprozess und die endgültige Form der Brüste entwickeln sich im Laufe der Zeit. Hier sind einige typische Zeitrahmen, um das endgültige Ergebnis einer Brustvergrößerung zu sehen:

  • Unmittelbare Ergebnisse: Die unmittelbaren Ergebnisse einer Brustvergrößerung sind oft sofort nach der Operation sichtbar. Die Brüste können jedoch aufgrund von Schwellungen und Blutergüssen vorübergehend größer oder anders geformt erscheinen als das endgültige Ergebnis.

  • Erste Wochen bis Monate: In den ersten Wochen bis Monaten nach der Operation klingt die Schwellung langsam ab, und die Brüste nehmen allmählich ihre endgültige Form an. Die Narben können anfangs noch sichtbar sein und benötigen Zeit, um zu verblassen.

  • Drei bis sechs Monate: Nach etwa drei bis sechs Monaten sind die meisten Schwellungen abgeklungen, und die Brüste haben ihre endgültige Form und Größe erreicht. Die Narben sind in der Regel immer noch sichtbar, aber sie beginnen zu verblassen und werden im Laufe der Zeit weniger auffällig.

  • Ein Jahr oder länger: Es kann ein Jahr oder länger dauern, bis die Narben vollständig verblasst sind und das endgültige Ergebnis der Brustvergrößerung erreicht ist. Während dieser Zeit können sich die Brüste weiter anpassen und ihre endgültige Textur und Position einnehmen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Heilungsverlauf individuell ist und das endgültige Ergebnis einer Brustvergrößerung von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der gewählten Operationsmethode, der Größe und Form der Implantate, des Gewebes der Patientin und ihres Heilungsprozesses. Es ist wichtig, Geduld zu haben und den Anweisungen des Chirurgen zu folgen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.